Auf ihrer Kreisversammlung am 01.06. hat die Junge Union Dortmund einen neuen Kreisvorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt.

Sarah Beckhoff, CDU-Landtagskandidatin im Wahlkreis 113, wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Zu ihren Stellvertretern wählten die Mitglieder Magnus Espeloer, CDU-Landtagskandidat im Wahlkreis 112, sowie Dorian Marius Vornweg, CDU-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord.

Als Kreisgeschäftsführer wurde Arne Küpper gewählt, zum Schriftführer Robert Szwed und zur neuen Pressesprecherin Berit Wangard. Den Vorstand komplettieren Alex Frehse, André Jockenhövel, Nicholas Kirilof, Maximilian Rupert und Manrico Scheliga als Beisitzer.

Darüber hinaus wurden der langjährige Kreisvorsitzende Sandro Borggreve, der aus beruflichen Gründen nicht mehr antrat, und der langjährige Geschäftsführer Pascal Schoppol verabschiedet. Die neue Kreisvorsitzende dankte beiden für ihr herausragendes Engagement und würdigte ihre Verdienste um die Junge Union Dortmund.

Als Schwerpunkt der Arbeit möchte Sarah Beckhoff in den nächsten Jahren wieder mehr junge Menschen für Politik begeistern: „Die sogenannte Politikverdrossenheit gibt es ja eigentlich nicht, die meisten jungen Leute interessieren sich ja für das, was in ihrem Umfeld geschieht und möchten sich auch einbringen. Wir müssen Wege finden, sie zu erreichen und klar zu machen, dass man gemeinsam tatsächlich etwas bewegen kann. Eine offenere Diskussionskultur wäre da sehr hilfreich! Anstatt des schwarz-weiß-Denkens müssen wir komplexe Themen auch differenziert betrachten und Meinungsvielfalt zulassen – nur so kann eine vernünftige Auseinandersetzung gelingen“, so die neue Vorsitzende.

Stellvertreter Magnus Espeloer fügt hinzu: „Diskussionen sind essentiell für eine funktionierende politische Arbeit. Wir müssen aktiv den Austausch mit möglichst vielen jungen Menschen suchen. Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen verstehen und ihnen aufzeigen, dass die Junge Union eine Organisation ist, in der man sich sehr erfolgreiche für diese Belange einsetzen kann“.

„Wir müssen uns in die Kommunalpolitik einmischen“, ergänzt Dorian Marius Vornweg. „Bildung und Stadtplanung sind besonders wichtig. Um die gut ausgebildeten, jungen Menschen auch in der Stadt zu halten müssen wir das Umfeld schaffen: Das geht von Arbeits- und Betreuungsplätzen über Wohnraum bis hin zur Freizeit- und Verkehrsinfrastruktur“, skizziert der Stellvertreter abschließend.