Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich fast ein Dutzend JU-Mitglieder am Ostersonntag zum gemeinsamen Besuch des katholischen Gottesdienstes in der Propsteikirche ein.

Höhepunkt war unter anderem die Predigt des Pastors, der sich kritisch mit einer These des sozialistischen Dichters Bertolt Brechts („Ihr sterbt mit allen Tieren, Und es kommt nichts nachher.“) auseinandersetzte und darauf aufbauend gemeinsam mit der versammelten Gemeinde die Botschaft der Ostergeschichte ergründete. Eine ebenfalls enthaltene Kritik, christliche Feiertage würden an Bedeutung verlieren und als Tage, an denen man schlicht nicht arbeiten müsste, abgewertet, fand allgemeine Zustimmung unter den Anwesenden.

Die JU ließ den Gottesdienstes bei einem Getränk und einer kleinen Diskussionsrunde im anliegenden Café des Propsteihofes ausklingen.

Es herrschte allgemeine Zustimmung in Zukunft häufiger Veranstaltungen dieser Art zu besuchen.