Am Wochenende gab es in der Dortmunder Nordstadt einen Anschlag mittels sog. Farbbomben auf das Haus des CDU Mandatsträgers Thomas Bahr. Gleichzeitig wurde ihm ein mit seinem Namen und Foto ausgefüllter Antrag für die NPD hinterlegt. Thomas Bahr hatte sich zuvor gegen kriminelle Aktivitäten in der Nordstadt gewandt und dabei die “verklärte Multi-Kulti Romantik” gerügt. Zu der Tat hat sich eine Gruppe namens “kiezsportliche nrdstkids” bekannt und damit in linksextremen Internetforen geprahlt. 

JU Vorsitzender Christian Hallmann ist zutiefst schockiert: “Bei aller Liebe zur freien Meinungsäußerung, aber diese Tat ging entschieden zu weit!” In dem Bekennerschreiben werden zusätzlich noch Polizeibeamte als “scheiß Bullen” beleidigt, was den stellvertretenden JU-Vorsitzenden Patrick Bartsch besonders ärgert: “Unsere Polizei gibt tagtäglich ihr Bestes um die Bürger zu schützen und hat solch einen respektlosen Umgang nicht verdient”

“Wir stehen voll hinter den Äußerungen unseres Mandatsträgers in der Bezirksvertretung Nord”, so JU Vorstandsmitglied Dorjan Jung, der selber Mitglied der Bezirksvertretung Nord ist. Die Junge Union Dortmund ist jederzeit bereit, sich mit den Kritikern von Thomas Bahr in einem respektvollen Dialog auseinanderzusetzen. “Über unsere Internetseite (ju-dortmund.de) können sich die Kritiker gerne mit uns in Verbindung setzen, wenn sie eine vernünftige Diskussion wünschen. Wenn sie aber Polemik, Gewalt und Hetzerei als politisches Mittel wählen, haben sie in unserer Demokratie nichts zu suchen”, so Hallmann abschließend.