Liebe Dortmunder,
der 28. September 2025 – ein historischer Tag für Dortmund! Unsere Stadt hat am Sonntag ein neues Stadtoberhaupt gewählt. Nach 79 Jahren färbt Alexander Omar Kalouti (CDU) das Dortmunder Rathaus schwarz und beerbt damit Thomas Westphal und die SPD. Welch eine Dimension, welch ein Auftrag!
Kalouti ist mit dem Versprechen angetreten, die Stadt zusammenzuführen. Egal ob Nord oder Süd, wohlhabend oder wirtschaftlich schwächer gestellt: nur zusammen kann man etwas bewegen, so das Motto des neuen Oberbürgermeisters. Mit einem „Dortmund-Konsens“ sollen die Missstände unserer Stadt über Parteigrenzen hinweg nicht nur angesprochen, sondern auch anpackt werden.
Wir erwarten vom Oberbürgermeister, dass die Belange junger Menschen mehr in den Vordergrund gerückt werden. Zentrale Wahlkampfthemen wie die Ausstattung städtischer Schulen und die Sicherheit im öffentlichen Raum, insbesondere der Innenstadt, sollen Priorität bekommen. Die dazu geplante Aufstockung der Ordnungsdienste soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt erfolgen. Weiterhin soll der vom Vorgänger verschlafene Schuldenabbau vorangetrieben werden. Auch der Abbau bürokratischer Hürden mit einer damit verbundenen Digitalisierung der Verwaltung soll die Bürgerfreundlichkeit verbessern.
Außerdem erwarten wir von den demokratischen Fraktionen eine konstruktive Zusammenarbeit, um den extremistischen Rändern keine Bühne zu bieten. Oberbürgermeister und Stadtrat vereint ein demokratischer Wählerauftrag, Politik aus der Mitte heraus zu gestalten. Wir haben es im Wahlkampf oft betont – und es gilt auch nach der Wahl: Ein Oberbürgermeister braucht einen funktionierenden Stadtrat, der mit Ihm die drängenden Aufgaben unserer Stadt angeht.
Wir wünschen dem neu gewählten Oberbürgermeister für das neue Amt alles erdenklich Gute und eine glückliche Hand bei den anstehenden Aufgaben.
Der Kreisvorstand der Jungen Union Dortmund