Vom 11.-13. Oktober fand der jährliche Deutschlandtag der Jungen Union statt, zu dem Delegierte aus dem ganzen Bundesgebiet nach Saarbrücken reisten. Auch die JU Ruhrgebiet war wieder stark vertreten und mit unserer Vorsiteznden Sarah auch eine Dortmunder Delegierte dabei. Da keine Wahlen anstanden, wurde ein inhaltlicher Schwerpunkt gesetzt. Mit dem Klimakomzept, welches Sonntag einstimmig beschlossen wurde, füllt die JU laut der Parteivorsitzenden Kramp-Karrenbauer eine ,,wichtige, thematische Lücke innerhalb der Union”. Weiterhin hat sich die Bundes JU mehrheitlich für eine Urwahl des Kanzlerkandidaten ausgesprochen, bei der alle Mitglieder von CDU/CSU abstimmungsberechtigt sein sollen. Dieser Antrag wurde von mehreren Ruhrgebietsverbänden, darunter auch Dortmund, gestellt. Tilman Kuban dazu im Deutschlandfunk: ,,Die Parteivorsitzende hat ein Zugriffsrecht auf die Kanzlerkandidatur, aber nicht das einzige.”

Als Redner begrüßten wir Friedrich Merz, Dr. Carsten Linnemann MdB, Die Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sowie den Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und den Vorsitzenden der EPP-Fraktion, Manfred Weber. Dieses Aufgebot an Partei- und Politprominenz zeigt: Die JU ist gut vernetzt. Zusammen mit den verabschiedeten Inhalten wird deutlich, dass die Worte ,,Stachel im Fleisch der Mutterpartei” nicht nur eine Floskel ist, sondern wir uns als Motor verstehen, der wichtige Impulse liefert.